Alle Jahre wieder haben wir sie - die guten Neujahrsvorsätze

Kennen Sie das aus eigener Erfahrung? Das Jahr neigt sich dem Ende zu und Sie beginnen sich Gedanken zu machen, was Sie im kommenden Jahr alles besser machen könnten und möchten, zum Beispiel nehmen Sie sich für das neue Jahr vor, mehr auf die Ernährung zu achten, abzunehmen, mehr Bewegung einzuplanen, mit dem Rauchen aufzuhören, sich weniger zu ärgern, mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu achten usw. 

 

Einer der beliebtesten Vorsätze für das kommende Jahr ist "weniger bzw. gesünder zu essen" bzw. "ein paar Kilos zu verlieren"... Meistens trifft man diesen Neujahrsvorsatz mit einem Glas Sekt und einem Brötchen in der Hand - kurz nach Mitternacht - in bester Festlaune und mit vollem Magen. Mit der Umsetzung hapert es dann bekanntlich ja meistens, oder?

 

Hand aufs Herz: Schaffen Sie es immer mühelos das umzusetzen, was Sie sich vorgenommen haben? Vermutlich nicht, denn aus dem "nächsten Montag", an welchem man mit der Diät beginnt wird ja bekanntlich der übernächste usw. bis das Vorhaben irgendwann einmal komplett auf Eis gelegt und als aussichtslos abgehakt wird.

 

Leider wollen die Pfunde jedoch meistens nicht von alleine purzeln und der Frust wird größer und größer... Wie also entkommen Sie nun dieser "Teufelsspirale"?


Erstens: Es kommt nicht darauf an, wie viel Sie essen, sondern was Sie essen!

 

Reagieren Sie zum Beispiel auf Walnüsse intolerant (ich meine damit nicht allergisch!), reicht der Verzehr nur einer pro Tag, um Ihr Ziel abzunehmen in weite Ferne rücken zu lassen: Sie können - obwohl Sie sich vielleicht ansonsten nur von gegrilltem Hähnchen (ohne Haut!) und Salat ernähren, somit auch mit der konsequentesten Diät - einfach nicht abnehmen. Denn: Nahrungsmittelunverträglichkeiten - derer Sie sich jedoch meistens gar nicht bewusst sind, da mit diesen oft gar keine körperlichen Beschwerden zwingend einhergehen müssen -machen den Erfolg jeder Diät von vornherein zunichte.

 

Ein Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten klärt, ob bestimmte Lebensmittel für Sie unverträglich sind und Sie diese für eine Zeit besser weglassen bzw. substituieren sollten.  Somit ist die erste Hürde zu Ihrem Wohlfühlgewicht schon mal genommen. Reagieren Sie zum Beispiel bei den Getreidesorten nur auf Weizen intolerant, sollten Sie keine Weißmehlprodukte mehr zu sich nehmen und diese durch Roggen, Dinkel, Kamut, Amaranth, Quinoa etc. ersetzen. Sie sehen, Sie müssen keineswegs hungern oder deswegen gar komplett auf Ihre heißgeliebten Mehlspeisen verzichten...

 

Zweitens: Hören Sie auf, sich immer mit anderen, insbesondere Models und Schauspieler(innen) zu vergleichen. Essentiell ist, dass Sie mit Ihrem Körper - wie er nun mal ist - Frieden und Freundschaft schließen und sich so mögen, wie Sie sind. Bringen Sie Ihren inneren Kritiker zum Schweigen!

 

Halten Sie sich stets vor Augen, dass Sie so wie Sie sind wunderbar, einzigartig, spitze, schön, sensationell, hinreißend, fantastisch, liebenswürdig, genial, amüsant, einfach außergewöhnlich, brillant, liebenswert, somit "simply the best" sind! 

 

Drittens: Wichtig ist herauszufinden, wann und insbesondere weshalb Sie oft mehr essen, als Ihnen lieb ist. Greifen Sie zum Beispiel vermehrt zu Schokolade und Knabbereien wenn Sie traurig, verärgert, frustriert, gestresst, gelangweilt etc. sind? Am besten führen Sie für eine Woche ein "Fressprotokoll" und schreiben nieder, was, wann und wie viel Sie essen. Sie werden sich über Ihr Essverhalten klar und können Schlüsse daraus ziehen. Die gegebenenfalls gefundene "Fressursache" lässt sich - einmal eruiert - leichter umprogrammieren. Aus feinstofflicher Sicht können ein paar Kilos zuviel ein Schutzwall sein, um mit dem Außen einfach besser umgehen zu können. Es ist unumgänglich, die eigenen emotionalen und mentalen Themen, die dem Wohlfühlgewicht hinderlich entgegenstehen,  in die Lösung  miteinzubeziehen, insbesondere die hinderlichen Glaubenssätze zu eruieren und diese dauerhaft umzuschreiben.

 

Viertens: Neumond ist ein guter Zeitpunkt, um mit einem neuen Vorhaben, also auch mit dem Abnehmen zu beginnen. Und bekanntlich braucht der innere Schweinehund Zeit, zumindest 21 Tage, um mit neuen Gewohnheiten auch wahrlich Frieden zu schließen...

 

SOLLTEN SIE ES NICHTSDESTOTROTZ NICHT ALLEINE SCHAFFEN IHRE VORSÄTZE IN DIE TAT UMZUSETZEN: ICH HELFE UND UNTERSTÜTZE SIE GERNE, IHRE ZIELE IM NÄCHSTEN JAHR AUCH ZU ERREICHEN UND ZU VERWIRKLICHEN!

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