Das 21-Tage-Prinzip

Warum es 21 Tage braucht, um mit alten Gewohnheiten zu brechen

Etwas in seinem Leben zum Positiven zu verändern braucht sicherlich den Willen, dies auch zu tun. Jedoch viel wichtiger ist es, den ersten Schritt zu tun! Ist der einmal getan, ist die größte Hürde schon überwunden. Der nächste Schritt heißt dann jedoch lange genug durchzuhalten, mindestens 21 Tage lang...

 

Um etwas in seinem Leben zu verändern, braucht es zumindest 21 Tage. Sie fragen sich warum gerade 21 und nicht auch schon 7 oder 14 Tage reichen, um etwas zu bewirken?

 

Nun, wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, werden Sie sich eingestehen müssen, „ein Gewohnheitstier“ zu sein. Unser ganzes Leben besteht im Grunde nur aus erlernten Gewohnheiten: aufstehen, duschen, anziehen, frühstücken, Zähne putzen, aus dem Haus gehen, absperren, zur Arbeit fahren, sich über den Chef ärgern… Ich könnte die Liste beliebig lang fortsetzen. Die meisten dieser Handlungen führen wir völlig unbewusst, ohne sie je weiter zu hinterfragen, tagtäglich aufs Neue aus.

 

Wollen Sie etwas in Ihrem Leben verändern, sei es beispielweise gesünder zu leben, mehr auf deine Ernährung zu achten, Sport zu treiben, abzunehmen, mentaler fit zu werden etc. ist es wichtig, dass Sie BEWUSST etwas ändern und dann am Ball bleiben!

 

Verhaltensforscher haben festgestellt, dass es zumindest 21 Tage braucht, um mit einer alten Gewohnheit zu brechen und eine neue zu erlernen. Denn genau in dieser Zeit findet der Übergang vom Bewusstsein ins Unterbewusste statt: man führt die neuerlernten Handlungen dann völlig automatisch, ohne groß über sie nachzudenken, aus. Bildlich können Sie es sich so vorstellen, dass „neue Autobahnen“ in Ihrem Gehirn gebaut werden, auf denen Sie dann nach einer gewissen Zeit sicher unterwegs sind…

 

Also beim nächsten Vorsatz lange genug durchhalten, denn wollen Sie etwas in Ihrem Leben zum Positiven verändern, ist es gut und hilfreich, über den Zeitraum von 21 Tagen bewusst mit alten Gewohnheiten zu brechen!

 

P.S.: Ein Weg, sich in dieser "Umbruchphase" zu motivieren, wären z.B. Affirmationen. mehr Infos hier.

 

 

 

 

 


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