5 Tipps für einen besseren Schlaf

Zählen Sie noch Schäfchen oder schlafen Sie schon? Sie wälzen sich jede Nacht von einer Seite auf die andere und machen kein Auge zu? Sie wachen immer wieder auf und können nicht sofort wieder einschlafen? Dabei wünschen Sie sich nichts sehnlicher als wie ein Baby zu schlafen?

 

Die Gründe, die Ihnen Nacht für Nacht den Schlaf rauben, können äußerst vielfältig sein und sogar bis weit in Ihre Kindheit zurückreichen. So können unter anderem Stress, Sorgen, Ängste, Kontrollsucht, falsche Ernährung, Mangelerscheinungen, jedoch auch Elektrosmog und geopathogene Störzonen für Ihre Schlafstörungen verantwortlich sein. 

 

Die ursächlichen Gründe müssen auf den ersten Blick nicht immer offenkundig sein. Selbst falsche Materialien (Lattenrost, Matratze etc.) und Farben (Leintuch, Bettwäsche, Pyjama etc.) haben einen störenden Einfluss auf Ihre nächtliche Ruhe haben. Was auf den ersten Blick zwar etwas verrückt klingt, macht auf den zweiten wahrlich Sinn: Alles, was uns umgibt besteht aus Atomen und letztlich aus Schwingung, da die Elektronen ständig um die Protonen kreisen und Atome somit immer in Bewegung sind. Stimmt deren Schwingung mit unserer Eigenschwingung überein ist "alles in Butter": Wir fühlen uns wohl, sind entspannt, schlafen in der Tat wie ein Baby und wachen morgens energiegeladen auf. Unser Immunsystem freut sich entsprechend, weil es auf Hochtouren auffahren kann, da wir uns im Schlaf gut regenerieren konnten.

 

Was aber, wenn dem nicht so ist und wir auf eben dieser Schwingungsebene auf etwas treffen - vor allem nächtens -  was nicht mit unserer Eigenschwingung übereinstimmt!? Dann merken wir dies - spätestens am nächsten Morgen - in Form von Unruhe, Stress, Verspannungen bzw. sorgt auch ein unruhiger Schlaf bzw. kein Schlaf für noch mehr Stress, Unruhe und Verspannungen... Die Katze beißt sich in den eigenen Schwanz und das Immunsystem findet im Keller ihr neues Zuhause, sprich ist auf Verteidigung ausgerichtet und kann nicht zu Hochtouren auffahren. Wird dies jedoch zu einem Dauerzustand, entstehen Energiedefizite, die infolge zu entsprechenden Blockaden führen, die im schlimmsten Fall in Krankheiten und Schmerzen münden. Allesamt also ein Teufelskreis, aus dem es oftmals unmöglich scheint zu entkommen. Was also tun!? Ich möchte Ihnen ein paar Tipps geben, worauf Sie selber achten können und was Sie selbst für einen besseren Schlaf beitragen können, damit Sie in Zukunft doch wieder schlafen können wie ein Baby! 

 

1. Stoppen Sie Ihr Gedankenkarussell

Kennen Sie das: Sie schlafen zwar ein, wachen aber - meistens vermutlich zwischen ein und drei Uhr in der Nacht - auf und Ihre Gedanken beginnen zu kreisen und lassen sich einfach nicht mehr abschalten. Sie gehen abends zwar hundemüde ins Bett und abrupt fällt Ihnen ein, was Sie untertags vergessen haben zu erledigen und Sie fühlen sich auf einmal hellwach. Sie liegen in Ihrem Bett und versuchen nach wie vor noch eine Lösung für Ihre Probleme zu finden. In anderen Worten:  Sie schaffen es nicht, dass in Ihrem Kopf Ruhe herrscht, sobald Sie sich zur Ruhe begeben. Ihr Verstand macht stattdessen bereitwillig Überstunden und arbeitet unaufhörlich weiter und füttert Se mit lauter unnützem Zeugs...

 

Ich selbst kenne das aus eigener Erfahrung nur zu gut. Nächtelang habe ich mich von einer Seite auf die andere gedreht und versucht für alles und jeden eine Lösung zu finden. Habe meine Schlafstörungen auf den beginnenden Wechsel geschoben und meine Hormone hierfür verantwortlich gemacht und darauf gehofft, dass er bald vorüber sein möge (was er übrigens noch immer noch nicht ist!). Dabei habe ich Nacht für Nacht den gravierenden Fehler begangen, irgendein Video auf YouTube zu finden, was mir das Einschlafen erleichtern sollte  - irgendeine Einschlafmeditation oder entsprechende Musik... Der Erfolg ist stets ausgeblieben und meine Nächte wurden entsprechend lang: Ich bin stundenlang wachgelegen und fühlte mich am nächsten Morgen mehr als gerädert. Ein besonders starker Kaffee hat mich dann doch irgendwie wieder in die Gänge gebracht, richtig fit habe ich mich dabei aber nicht wirklich gefühlt. 

 

Heute mache ich es anders: Wenn es mir heute passiert - und es passiert mir noch immer des Öfteren, dass ich nächtens nach einem besonders intensiven Traum hellwach bin -  drehe ich mich gelassen auf die andere Seite und beginne an NICHTS zu denken. An nichts zu denken!?? Ja, das geht und Sie können das auch, und es ist ungemein hilfreich, will man ganz schnell wieder einschlafen! Probieren Sie es selber aus: Schalten Sie Ihre Gedanken ab. Sobald Sie bemerken, dass ein Gedanke auftaucht, unterbrechen Sie ihn, wie wenn Sie Ihren Gesprächspartner unterbrechen würden. Führen Sie Ihren Gedanken einfach nicht zu Ende. So einfach ist das und gleichzeitig doch so kompliziert... Wenn unmittelbar der nächste Gedanke auftaucht, wiederholen Sie das vorhin Gesagte: denken Sie ihn keinesfalls zu Ende. Atmen Sie stattdessen einfach weiter. Es kann so befreiend - und gleichzeitig schlaffördernd - sein, an rein gar nichts zu denken!! Behalten Sie es bei, auch wenn es - zugegeben -  etwas Übung erfordert. 

 

2.: Schließen Sie geopathogene Störzonen in Ihrem Schlafzimmer aus

An nichts denken ist der Schlüssel für einen gesunden Schlaf, jedoch nicht der einzige. Haben Sie nämlich das Pech und Ihr Bett befindet sich genau über einer Erdstrahlung, Wasserader oder Verwerfung etc., werden Sie dies unweigerlich am eigenen Leib spüren, ob Sie wollen oder nicht. Unabhängig, ob Sie an deren Existenz überhaupt glauben oder es als Humbug abtun. Jeder, der Nacht für Nacht auf solch einer Störzone schläft, wird nicht sonderlich gut schlafen können: entweder einen unruhigen Schlaf haben, öfters aufwachen, sich von einer Seite zur anderen drehen, nicht in die REM-Phase finden, öfters auf die Toilette laufen müssen usw.. 

 

Falls Sie selbst mit einer Wünschelrute, einem Einhandtensor (ich biete regelmäßig Tensorworkshops - auch online - an, wo Sie diese Fähigkeit innerhalb kürzester Zeit erwerben können) oder Pendel umgehen können, testen Sie unbedingt aus, ob sich Ihr Bett auf genau solch einer Störzone befindet. Falls nicht, Sie sich jedoch Extraausgaben sparen wollen, probieren Sie trotzdem folgendes aus: Der günstigste Ausweg in solch einem Fall ist es immer, das Bett auf einen anderen - störfreien - Platz umzustellen. Es gibt zwar zahlreiche Abschirmmethoden am Markt, die allesamt das Blaue vom Himmel versprechen aber eben nicht immer das halten, was sie vorgeben. Wenn Sie sich diesbezüglich unsicher sind (und Ihr Geld vorerst lieber für etwas anderes investieren wollen) stellen Sie - falls es der Grundriss Ihres Schlafzimmers zulässt - Ihr Bett einfach mal an einem anderen Ort auf. Spätestens nach ein paar Wochen sollten Sie einen positiven Unterschied in Ihrem Schlafverhalten bemerken, insofern eine geopathogene Störzone an Ihrem schlechten Schlafverhalten ursächlich beteiligt war. Natürlich kann es zusätzlich noch andere Gründe für Ihre Schlafprobleme geben, die Sie ausschließen sollten und die ich Ihnen im Folgenden auch kurz erläutern möchte. 

 

3. Feng Shui - optimieren Sie das Chi in Ihrem Schlafzimmer

Zugegeben, ich selbst bin keine Feng Shui Expertin, jedoch habe auch ich feststellen müssen, dass es sich viel angenehmer schlafen lässt, wenn der Schreibtisch nicht im Schlafzimmer steht!

 

Das Schlafzimmer lädt bekanntlich  zum Ausruhen ein, da hat die Arbeit - sei sie auch noch so gern erledigt - rein gar nichts zu suchen! Es sollte entsprechend ein Raum sein, der von sich aus Ruhe ausstrahlt: grelle Farben, Spiegel, Unordnung, Arbeitsunterlagen, Computer, Handy, aufreibende Lektüre, wilde Muster und Tiermotive auf Bettwäsche und Kissen sind da völlig fehl am Platz.

 

Punkto Farben gibt es ein paar Grundregeln zu beachten, insbesondere jedoch auch folgende: Jeder von uns ist anders gestrickt! So bin ich vor Jahren jeden Morgen mit Rückenschmerzen aufgewacht,  die - wie ich mit dem Tensor letztlich feststellte - einzig und allein mit dem Leintuch zu tun hatten, genauer gesagt der falschen Leintuchfarbe! Wie bereits erwähnt, hat ja alles eine Schwingung. Meine Leintücher hatten damals alle einen Blauton. Letztlich bin ich dann (zwecks unlauterem Wettbewerb möchte ich das Geschäft hier nicht beim Namen nennen, jedoch beginnt und endet es mit einem "R....r") mit einem weinroten Leintuch nachhause marschiert und infolge meine Rückenschmerzen losgeworden. Ob laut Feng Shui diese Farbe jedoch für einen erholsamen Schlaf sorgt, wage ich zu bezweifeln!? Mir persönlich hat sie damals jedoch sehr geholfen. Zugegeben, mittlerweile schlafe auch ich vorwiegend auf beigen bzw. cremefarbenen Leintüchern und grüner bzw. heller Bettwäsche, allesamt Farben, die laut Feg Shui für einen erholsamen Schlaf sorgen sollen. Mein Geschmack scheint mit dem von Feng Shui Experten Gott sei Dank übereinzustimmen. 

 

Ein weiteres No-Go in meinem Schlafzimmer ist Unordnung. Ich lasse von Haus aus ungern etwas rumliegen, bei mir stapeln sich selten Kleidungsstücke, Gegenstände und Utensilien in irgendeiner Ecke; Sachen, die irgendwo liegenbleiben gibt es bei mir in der Regel nicht. Rechts und links von meinem Bett hingegen findet sich ein Nachtkästchen (eigentlich wäre Nachtkasten wegen der Größe der passendere Begriff)  mit jeweils der gleichen Nachttischlampe drauf. Jeder Feng Shui Experte wäre vollauf zufrieden beim Anblick, spiegelt er doch perfekt die im Schlafzimmer erwünschte Dualität wider. Mein Bett steht nicht gegenüber der Tür und auch nicht  zwischen Tür und Fenster. Es steht mit dem Rücken zur Wand (das bietet Sicherheit und Geborgenheit) und an dieser findet sich oberhalb der Rückenlehne nur ein selbstklebendes Wandtattoo; kein schweres Bild, welches an einem Nagel hängt und mir früher oder später nächtens auf den Kopf fallen könnte... 

 

In anderen Worten: Befreien Sie Ihr Schlafzimmer von Unordnung und falschen Gegenständen. Das wirkt sich auch positiv auf Ihr Schlafverhalten aus. Ich persönlich kann das bestätigen. 

 

4. Sorgen Sie für gute Luft

Lüften Sie Ihr Schlafzimmer nochmals gut durch, bevor Sie zu Bett gehen. Die Temperatur sollte im Schlafzimmer sowieso gedrosselt werden, da es sich mit niedriger Temperatur um einiges besser schläft als mit hoher. Diesbezüglich werden Sie mir wohl beipflichten, sobald Sie an den letzten Sommer bei über 30° denken... 

 

Für mich persönlich gibt es kein Zuhause ohne Teppiche, Bilder und vor allem Pflanzen. Letztere erst machen ein Heim geborgen und sind außerdem von großem Nutzen, da sie die Luft reinigen können. Suchen Sie sich eine Grünpflanze bevorzugt mit großen Blättern aus, die sie in ihr Schlafzimmer stellen. Der Raum wird unweigerlich davon profitieren, wie auch Sie selbst. Auch Pflanzen besitzen eine Seele. Ich persönlich spreche mit all meinen Pflanzen und sie scheinen es mir zu danken, denn sie bekommen seit Jahren nichts außer Wasser und liebevolle Worte. Dünger jedenfalls nicht. Auf letzteren vergesse ich immer wieder... und sie gedeihen trotzdem prächtig und wachsen in die Höhe; im Grunde einzig und allein mit Licht, Wasser, meiner Liebe und gutem Zuspruch. 

 

Mit guter Luft meine ich nicht, dass Sie ab sofort die Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Ihrem Schlafzimmer messen müssen... sorgen Sie einfach für eine angenehme Atmosphäre, indem Sie auch für gute Luft sorgen. Verzichten Sie auf künstliche und chemische Gerüche. 100% rein natürliche Öle können hingegen für einen ausgewogenen Schlaf und Ruhe und Entspannung sorgen, sei es in einer Duftlampe oder Diffuser.  Bei Schlaflosigkeit haben sich insbesondere folgende ätherische Öle bewahrheitet (alphabetisch geordnet): Baldrian, Basilikum, Bergamotte, Geranie, Kamille, Kampfer, Lavendel, Majoran, Melisse, Muskatellersalbei, Neroli, Rose, Sandelholz, Wacholder, Weihrauch, Yang-Ylang und Zedernholz. Geben Sie ein paar Tropfen Ihres Lieblingsöls in die Duftlampe oder Diffuser und falls nicht zur Hand tröpfeln Sie einfach ein in paar Tropfen auf ein Taschentuch oder auch Duftstein und legen Sie es neben Ihr Kissen bzw. auf Ihr Nachtkästchen. Die richtigen ätherischen Öle wirken beruhigend auf unser Nervensystem und können somit den Schlaf fördern.

 

5. Schaffen Sie ein abendliches Ritual

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, was sich auch im Schlafverhalten widerspiegelt. Bemühen Sie sich also bereits vor dem zu-Bett-gehen schlaffördernde Praktiken einzuhalten. Vermeiden Sie schweres Essen, übermäßigen Alkoholkonsum und hitzige Diskussionen. Kommen Sie rechtzeitig zur Ruhe und nicht erst, sobald Sie bereits ausgestreckt im Bett liegen.

 

Viele schwören ja abends auf eine Tasse Kräutertee. Ich persönlich nicht, da ich dann früher oder später in der Nacht ja wieder auf die Toilette rennen muss. Letzteres ist ja bekanntlich nicht gerade schlaffördernd, zumindest nicht n meinen Augen...

 

Zünden Sie sich ein Teelicht an, machen Sie es sich in Ihrem Bett gemütlich und lassen Sie den Tag nochmal Revue passieren. Schreiben Sie Belastendes nieder und nehmen Sie sich vor, morgen eine Lösung hierfür zu finden - Sie haben jetzt Feierabend und morgen ist auch noch ein Tag! Und ganz wichtig: Seien Sie dankbar für diesen Tag! Er hat Ihnen letztlich viele neue Erkenntnisse gebracht und zahlreiche neue Möglichkeiten geboten. In jedem Tag finden sich unzählige Begebenheiten, für welche wir dankbar sein können. Gewöhnen Sie es sich an, positiv zu denken und den Tag entsprechend positiv ausklingen zu lassen. Überlegen Sie, was Ihnen heute Schönes widerfahren ist, wofür Sie wahrlich dankbar sein können. Hatten Sie einen angenehmen Start in den Tag!? Etwas Gutes zu essen!? Erfreuliche oder zumindest lehrreiche Begegnungen!? Erfolg in der Arbeit!? Ist Ihnen etwas besonders leicht von der Hand gegangen? Hatten Sie irgendeine Erkenntnis? Waren Sie zufrieden, weil Ihnen etwas geglückt ist!? Haben Sie bzw. hat Ihnen jemand eine Freude gemacht? Worüber haben Sie lachen müssen? Wer oder was hat Ihnen zumindest ein Lächeln auf die Lippen gezaubert? 

 

Gewöhnen Sie es sich an, das Leben positiv zu betrachten. Selbst in jedem negativen Ereignis findet sich letztlich immer etwas Positives. Erkennen Sie es! Lernen Sie, das Leben von der positiven Seite aus zu betrachten. Es bringt Sie nicht weiter immer wieder das Haar in der Suppe zu suchen - genießen Sie sie stattdessen und - sollten Sie doch eines finden - fischen sie es heraus, ohne sich von ihm die köstliche Suppe vermiesen zu lassen. Lernen Sie, Negatives in Ihrem Leben jegliche Aufmerksamkeit zu entziehen. Es ist, wie es ist und morgen haben Sie eine neue Chance, es besser zu machen. Es ist unnötig, sich weiterhin Gedanken darüber zu machen, was Sie anders, besser oder gar nicht hätten machen sollen. Es ist auch unnötig, sich heute schon Gedanken über das Morgen zu machen - es kommt sowieso meistens ganz anders, als gedacht... 

 

Unser aller Leben ist immer so wie wir glauben, dass es ist. Beginnen Sie daran zu glauben, dass Ihr Leben so wie es eben gerade ist, nicht besser sein könnte. Positive Gedanken lassen den Verstand zur Ruhe kommen, und das ist es auch, was Ihr Schlaf nächtens unbedingt braucht. Sie selbst können immens dazu beitragen, dass nicht nur Ihr Körper, sondern auch Ihr Kopf Nacht für Nacht Entspannung findet! 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0