Mit einem Lächeln auf den Lippen fällt so manches gleich viel leichter!

Zugegeben, manchmal bleibt es einem regelrecht im Halse stecken, jedoch: Mit einem Lächeln auf den Lippen gelingt uns alles besser... Außerdem fördert ein positives Gefühlsleben auch unser Immunsystem!

Lachen ist kostenlos und gänzlich frei von Nebenwirkungen. Außerdem ist es immer und überall ausführbar. Warum tun es dann so wenige regelmäßig!?

Gehören Sie zu denen, die jeden Morgen mit einem Lächeln das Haus verlassen?

Oder gesellen Sie sich eher zu denen, die sich tagtäglich missmutig und schlecht gelaunt auf den Weg zur Arbeit machen? 

Letzteres kurbelt bekanntlich nicht gerade die Produktion von Glückshormonen an, geschweige denn fördert es die eigene Gesundheit. Im Gegenteil: Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die positive Wirkung von Lachen auf unsere Physis und Psyche.

Die Gelotologie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Auswirkungen des Lachens auf unseren physischen und psychischen Gesundheitszustand zu untersuchen.

Dabei ist Lachen genau genommen körperliche Schwerstarbeit, sind doch über 100 Muskeln beteiligt. Mit jedem Lachen erhöht sich die Serotoninausschüttung, Stresshormone wie Kortison und Adrenalin hingegen werden eingebremst. Die Sauerstoffversorgung der Zellen erhöht sich, das Herz- und Kreislaufsystem wird auf positive Weise angeregt, der Körper entspannt sich, die Immunabwehr wird gesteigert.

Die eigentliche "Lachforschung" begann vor ungefähr 40 Jahren, als der damalige Wissenschaftsjournalist Norman Cousins den Zusammenhang zwischen Lachen und Schmerzfreiheit erkannte. Er selbst litt an Wirbelarthtitis und litt dementsprechend an Schmerzen. Nach nur zehn Minuten Lachen am Stück konnte er feststellen, danach über den Zeitraum einer Stunde schmerzfrei zu sein. So begann er sich selbst zu behandeln: Seine Therapie bestand darin, sich Comedyfilme anzuschauen. Er wurde tatsächlich wieder gesund und veröffentlichte daraufhin ein Buch mit seinen eigenen "Lachergebnissen": "Der Arzt in uns selbst". 

Heute gibt es weltweit immer mehr Kliniken, bei denen Lachen ein fester Bestandteil der Therapie ist, leider existiert bis dato noch keine einzige in Österreich.

Vorbei sind jedoch die Zeiten, wo die meisten von uns die Geschichte über die Existenz des Klosters, wo man nur mittels "Lächeln" Krankheiten heilte  nur als "esoterischen Schwachsinn" belächelt haben...

Tipp: Gibt es in Ihrem Leben im Moment nicht viel zu lachen, "zwingen" Sie sich trotzdem dazu, im schlimmsten Fall hilft es, einen Bleistift zwischen die Zähne zu nehmen... Das Gute daran: Unser Gehirn kann zwischen "echtem" und "falschen" Lächeln nicht unterscheiden, beides wirkt gleichermaßen positiv auf unseren Organismus...

Vielleicht beginnen Sie, sich nach einem "Lachclub" umzusehen bzw. gründen selbst einen? Erzählen Sie sich wieder öfters mal einen Witz, schauen Sie Welpen beim Spielen zu, erfreuen Sie sich an Ihrem Haustier, schauen Sie nur mehr Komödien im Fernsehen bzw. im Kino an.... Möglichkeiten, zu lachen bzw. zu lächeln gibt es genug!

Lächeln Sie oft und regelmäßig und bleiben bzw. werden Sie gesund!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0